#Burger-Ping meets HaKe

This is a sample guest message. Register a free account today to become a member! Once signed in, you'll be able to participate on this site by adding your own topics and posts, as well as connect with other members through your own private inbox!

Türkische SchlachtFest

nefret

New Member
Servus Leute

Erstmal Allen Türkischen B-P Usern Wünsch ich ein Frohes Bayram
Bayraminiz Mübarek Olsun Ey Türk Milleti

Naja
Türkische Schlacht Fest...
Es geht darum :
Unser Peygamber ( Deutsch Keine Ahnung Wie´s heist, Nene Es mal Engel )
Naja Unser Peygamber Hazreti Ibrahim Hat Gott Versprochen, das Wenn er Ein sohn Kriegen wird, Ihn Für Gott Opfern Will.....
Und Naja Einige Zeit Vergeht, da erfährt er, das seine Frau schwanger ist....
Und wo Sie das Kind Gebährt, Ist es Ein Junge...
Unser Peygamber Hazreti Ibrahim ( Engel Hazreti Ibrahim ), Kann sein Sohn Nicht Opfern, Will Ihn nicht Opfern, Leibliche sohn einzige Kind....
Naja Eines Abends, sieht hazreti Ibrahim, In seinem Traum, das ( Genau weis ich das nich ), das, Wenn Er Ein Sohn Kriegt, Ihn Auch Für Gott Opfern Wird...
Und Im Traum sieht Er halt, wie Jemand Zu Ihm sagt:
Du hast Gott Versprochen, das wenn du Ein Sohn Kriegst, Ihn Für Gott Opfern wirst, also Halt auch dein Verprechen..

Da Unser Peygamber Hazreti Ibrahim, Auch Ein Grosser Glaubiger ist, Will Er ( Auch nicht Direckt Freiwillig ) Sein Verprechen Gegenüber Gott Einhalten....
Naja Er legt Sein Einzigen Sohn ( Nahme >> Peygamberimiz Hazreti Ismail )
Er Legt halt sein Sohn Hin und will Ihn Opfern, Und damit sein Verprechen Gegenüber Gott Einhalten...
Als Er jedoch Die Kehle Von Hazreti Ismail ( Sein Sohn ) Schneiden Will, Schneidet das Messer Die Kehle Net...
Er Probiert es 2-3 mal Hintereinander...
Doch Gott Will es Net und somit schneidet Das Messer die Kehle Von Hazreti Ismail Net....
Hazreti Ibrahim, Der Vater Von Hazreti Ismail Wundert Sich, Und schlegt das Messer Gegen Ein Stein, Und das Messer Schneidet Das Stein Ohne Probleme Durch und geht net Kaputt....
In diesem Moment, Kommt ein Engel und bringt Hazreti Ibrahim Ein Bock, Und Sagt :
Du Wolltest dein Verprechen Gegenüber Gott Einhalten, Gott Hat das ( Wie Alles Andere Auch ) Gesehn, Und Will Net das du dein Einziges Kind Opfern tuhst, Du Sollst Dieses Bock Opfern, Und nich Dein Sohn,.......

Naja Und Somit Ist unser Schlacht Fest Entstanden.....


Falls Ich schreib Fehler Hab, Akzeptieren und net Darauf Rum hacken...
Und SirDynamite Oder andere Türken,,, Falls Ich Net richtig Oder so Erklärt hab, Bitte Korigieren....

M F G
*TR)(KillerFace*
 

nefret

New Member
Aja Leute
Einerseits Wünsch ich Damit allen Türken Ein Frohes Schlachtfest
Andererseits Informiere Ich Euch Darüber....
Vielleicht gibt es ja hier Von den Usern Die Schon immer wissen wollten Was wir da Feiern
Und Somit Hab ich Dem einen Oder anderen Geholfen

M F G
*TR)(KillerFace*
 

Korisch

New Member
Ich hab die geschichte schon mal irgendwo gehört... aber wo und wann weis ich nicht ?(

aber gut zu wissen.
 

SirDYNAMITE

Ex Burger-Ping Admins
DAS OPFERFEST

Eines der wichtigsten Feste des Islams ist das Opferfest, auf Arabisch auch Eid-ul-Kabir (das große Fest) oder Eid-ul-Adha, was vom arabischen Wort "dhahha" (Opfern), abgeleitet ist. Ein anderes Wort für "Opfer", das auch im Qur`an vorkommt, ist "qurban", was in dem Sinne von etwas gebraucht wird, das man hingibt, also opfert, um Allahs Wohlgefallen zu erlangen bzw. um Seine Nähe zu erreichen (vgl. "qarib"= nahe). Das Opferfest im am 10. Dhul-Higga.

Das Wort "qurban" kommt im Heiligen Qur'an vor in 3. Sure, Vers 183 und 5:27, 46:28.

Das deutsche Wort "Opfern" kommt aus dem Mittelhochdeutschen und heißt, einer Gottheit oder Gott eine Gabe darbringen. Außerdem ist es auch aus dem lateinischen Wort "operari" abgeleitet, was soviel wie "handeln" bedeutet.

Opfern in nicht-muslimischen Gesellschaften
Bevor das Opfern im Islam behandlet wird, einge Worte zum Opfern in nicht-muslimischen Gesellschaften: Dabei fallen auf Anhieb die schauerlichen Rituale der Tier- und manchmal auch Menschenopfer einiger Naturvölker auf oder die Opferriten längst vergangener Kulturen im Altertum. Von einigen Volksgemeinschaften ist bekannt, daß sie Brandopfer auf dem Altar irgendeiner Gottheit darbringen. Wenn man eine katholische Kirche betritt, sieht man viele Kerzen rund um den Altar. Nicht allen Leuten ist allerdings bekannt, daß es sich dabei um Opferkerzen handelt. Im Christentum stößt man auf eine sehr extreme Form des Opferns: Der heutigen christlichen Lehre zufolge mußte sich ein Mensch opfern, um damit die Sünden der ganzen Menschheit zu sühnen, nämlich Jesus (a.s.).

All diesen Opferformen ist aber eines gemeinsam: Auf der einen Seite steht der Opfernde, der Mensch, und auf der anderen Seite derjenige, der dieses Opfer erhalten und somit gnädig gestimmt werden soll, damit er eventuelles Unheil von den Opfernden fernhält. Dem Islam ist so ein Gedanke natürlich fremd, den Muslime wissen, daß Allah nichts benötigt, das Muslime Ihm geben könnten, um Ihn gnädig zu stimmen, denn Allah hat Seinen Geschöpfen alles gegeben, und diese können Ihm nichts geben.

Aber es gibt auch Opferrituale der modernen Industriegesellschaft. Dabei kann erkannt werden, dass man nicht erst auf versprengte Urwaldstämme schauen muß, um auf die absurdesten Formen des Opferns zu stoßen. Beispielsweise werden in Europa tonnenweise Obst, Gemüse und Fleisch verbrannt, um den gefürchteten Götzen des Preisverfalls milde zu stimmen, und das in einer Welt, in der täglich 30000 Kinder an den Folgen der Unterernährung sterben. Man opfert häufig ein harmonisches Familienleben auf dem Altar eines kaum bekannten Freiheitsgottes. Die Freude, Kinder zu erziehen, opfern mehr und mehr Frauen einem Gott der Selbstverwirklichung. Derartige Beispiele lassen sich noch viele anführen.
 

SirDYNAMITE

Ex Burger-Ping Admins
weiter gehts:

Opfern im Islam
Für die Erinnerung des Opfers im Islam ist es unerläßlich, sich an den Propheten Ibrahim und seinen Sohn Ismail (a.s.) erinnern. Hz. Ibrahim (a.s.) und seine Frau Sara waren schon sehr alt und noch immer kinderlos, obwohl sie sich so sehr ein Kind wünschten. Daraufhin heiratete Hz. Ibrahim (a.s.) seine ägyptische Dienerin Hagar. Diese bekam einige Monate später einen Sohn, nämlich Ismail (a.s.). Zu dieser Zeit befand sich Hz. Ibrahim (a.s.) mit seiner Familie auf der Reise nach Süden Arabiens, die alte Karawanenstraße nach Jemen entlang. Dort, wo heute Mekka liegt, hatte Hz. Adam (a.s.) das erste Gebetshaus gebaut (vgl. Sure 3, Vers 96). Nun aber war dort nur kahle, trockene Wüste.

Die Entstehung des Islam ist vergleichbar dem Bau des ersten Hauses durch Adam (a.s.) und die anschliessend entstandene Wüste ist vergleichbar em Zustand, in den die Muslime die islamsiche Welt gebracht haben, aber eines Tages wird jemand kommen und das Haus neu aufbauen.

Der gesegnete Prophet Ibrahim (a.s.) befand sich also in der trockenen Wüste. Trotzdem aber erhielt Hz. Ibrahim (a.s.) von Allah den Befehl, seine Frau Hagar und das Baby Ismail an dieser Stelle zurückzulassen, damit durch sie dieser heilige Ort wieder bewohnt werden würde. Hz. Ibrahim (a.s.) zog weiter im sicheren Vertrauen darauf, daß Allah für seine Frau und den kleinen Ismail sorgen würde, wobei er betete:

"Mein Herr, mache dies zu einer Stadt des Friedens und versorge mit Früchten die unter ihren Bewohnern, die an Allah und an den Jüngsten Tag glauben" (Heiliger Qur'an 2 / 126).

So saß nun Hagar mit dem Baby Ismail in der Wüste ohne einen Tropfen Wasser, nicht einmal einen Baum gab es dort. Die Sonne brannte unbarmherzig vom wolkenlosen Himmel, und schon bald begann der kleine Ismail vor Durst zu weinen. Verzweifelt lief Hagar zwischen den beiden Hügeln Safa und Marwa hin und her, um Wasser zu finden. Beim siebten Mal dann sah sie an der Stelle, wo der kleine Ismail lag, plötzlich eine Quelle hervorsprudeln, nämlich den Brunnen Zamzam. Bis heute laufen die Mekka-Pilger zwischen den beiden Hügeln Safa und Marwa sieben Mal hin und her und erinnern sich dabei an Hz. Ismail (a.s.) und die verzweifelten Anstrengungen seiner Mutter, für ihr Kind Wasser zu finden. Das Beispiel Hagars zeigt den Muslimen auch, daß sie sich mühen müssen, wenn sie Allahs Gnade erreichen wollen. Allah hätte ja auch sofort den Brunnen entstehen lassen können, ohne Mutter und Kind diesen Strapazen auszusetzen. Die arabische Bezeichnung für dieses Hin- und Herlaufen ist "sa'i", was "Anstrengung" bzw. "sich mühen" bedeutet. Diese Anstrengung Hagars symbolisiert aber auch das Suchen am falschen Ort. Während Hagar die höchsten Berge der Gegend erklimmt und große Weiten überschauen kann, ist doch das, was Sie sucht, so nah, tief im "Herzen" ihrer Suche, und gar nicht so weit fern, wie sie vermutet.

Nach dem Entstehen dieses Brunnens begannen Karawanen, sich dort niederzulassen. So entstand die Stadt Mekka.

Jeder wußte, daß Hz. Ibrahim (a.s.) Allahs Freund war (Khalilullah). Er liebte Allah mehr als alles auf der Welt. Zwar liebte er auch seine Familie, vor allem aber seinen einzigen Sohn, den er sich so lange gewünscht hatte, aber Allah wollte der ganzen Menschheit zeigen, daß Hz. Ibrahim (a.s.) seinen Gott noch mehr liebte als seinen Sohn. Eines Nachts befahl Allah Hz. Ibrahim (a.s.), Ismail zu opfern. Am nächsten Morgen sprach er zu seinem Sohn: "Mein lieber Sohn, Allah hat mir befohlen, dich zu opfern. Was meinst du dazu?" Der Junge sprach: "Mein Vater, tue, wie dir befohlen, du sollst mich, so Allah will, standhaft finden."

Sie verabschiedeten sich von Hagar und wanderten, bis sie an einen bestimmten Ort kamen. Weiter heißt es im Qur'an: "Als sie sich Gott ergeben hatten, und er ihn mit der Stirn gegen den Boden hingelegt hatte, da riefen Wir ihm zu: "O Ibrahim erfüllt hast du bereits das Traumgesicht. Also lohnen Wir denen, die Gutes tun. Das war in der Tat eine schwere Prüfung. Und Wir lösten ihn aus durch ein großes Opfer." (Heiliger Qur'an 37/ 102-107)

Als Hz. Ibrahim (a.s.) seinen Sohn gerade opfern wollte, wurde sein Messer stumpf. Dann fanden sie in einem nahen Gebüsch ein Schaf, das sie anstelle Ismails schlachteten.

Die Auslösung durch ein "großes Opfer" [zhibhin adhiym] gemäß obigem Vers wird von den Schiiten so interpretiert, dass ein "größeres" Opfer erbracht werden musste zum Schutz der wahren Religion, als ein Schaf, dass nicht im Vergleich zu Ismail (a.s.) ein großes Opfer sein kann. Daher beziehen sie diesen Vers auf die späteren Ereignisse zum Aschura genau einen Monat nach dem Opferfest am 10. Muharram. Diese Meinung wird von der Mehrheit der Muslime jedoch nich geteilt.

Die Opferbereitschaft der beiden reinen Propheten Ibrahim (a.s) und Ismail (a.s.) zeigt den Msulimen, was Opfern im Islam bedeutet, nämlich das Verzichten auf etwas, was man auf dieser Welt sehr liebt, um Allahs willen. Hz. Ibrahim (a.s.) wurde von Allah aufgefordert, sich von seiner Liebe zu seinem Sohn zu lösen, denn es gibt nichts, was mehr geliebt werden darf als Allah. Das erinnert die Muslime daran, dass sie nichts, was sie in diesem Leben besitzen, ins Jenseits mitnehmen können, denn alle werden diese Erde früher oder später verlassen müssen. Je eher man sich dieser Tatsache bewusst wird, desto leichter wird es fallen, auf dem Wege Allahs Dinge, die man liebt, aufzugeben.

Die Propheten haben eine besonders hohe Stellung bei Allah, und Allah prüft die Menschen gemäß ihrer Stellung, das heißt, Allah mutet keiner Seele zu, was sie nicht ertragen kann (2/286). Zur Erinnerung an diese enorme Standhaftigkeit Hz. Ibrahims und Hz. Ismails (a.s.) feiern die Muslime jedes Jahr das Opferfest ,das sich an die Pilgerfahrt anschließt zu dem von Hz. Ibrahim und Hz. Ismail (a.s.) erbauten Haus, die Ka'ba.

In diesem Zusammenhang soll kurz erwähnt werden, daß Hz. Hagar, die Mutter Hz. Ismails (a.s.), in der Ka'ba begraben ist. Dabei wird daran erinnert, in welcher Situation Hagar sich befunden hatte. Sie war eine Sklavin, von dunkler Hautfarbe, und sie war eine Frau. Sie besaß also alle Merkmale einer damals wie heute verachteten Gesellschaftsschicht. Dennoch, oder gerade deshalb, wurde sie von Allah so erhöht, dass sie Mutter eines Propheten wurde und ihre Grabstätte dort bekam, wo sich Jahr für Jahr die meisten Muslime versammeln, so daß ihr Grab das meistbesuchte der Welt ist. Es ist auch das einzige Grab im heiligen Bezirk der Ka'aba.
 

sv_luck

New Member
n1 Post... :daumenhoch:, besonders gut gefällt mir der letzte teil des 1. Beitrags ! :respect:

btw. ich tu 2-3 mal am tag, ein rauch opfer dabringen ^^
 

Aisbaer

Ex Burger-Ping Admins
Aso ! deshalb war hier gestern abend im Haus so ne dicke Party am start. Und ich hab mich schon gewundert das einer am Dienstag abend die bude picke packe voll hat!
 

sondersonde

New Member
original von Korisch:
Ich hab die geschichte schon mal irgendwo gehört... aber wo und wann weis ich nicht ?(

aber gut zu wissen.

und ich weiß auch warum! die ganze geschichte ist dem christentum nämlich (naja, ich sag mal) nicht ganz unbekannt. daher


@ all auch die christen-version der geschichte:

Isaak (Kurzform von hebr.: Izchak-El = Gott möge lächeln) ist eine zentrale Figur des jüdischen Glaubens. Seine Geschichte wird in der Genesis, dem ersten Buch des Alten Testaments der Bibel, erzählt. Er lebt nach biblischem Bericht etwa im 19. Jahrhundert v. Chr. Zusammen mit seinem Vater Abraham und seinem Sohn Jakob wird er zu den Erzvätern gezählt. Von ihm wird von allen drei Erzvätern am wenigsten überliefert.

Im Christentum spielt Isaak ebenfalls eine, wenn auch weniger bedeutende Rolle als im Judentum. Im Neuen Testament wird der Stammbaum des Jesus von Nazaret auf Abraham zurück geführt - über Isaak und Rebekka. Damit reklamiert das Christentum, auch nach seiner Abspaltung vom rabbinischen Judentum einen Anteil an der Verheißung zu haben, die seit Abraham an die Erzväter Israels ergangen war.

Im Islam spielt Isaak eine untergeordnete Rolle, da die Muslime ihre Abstammung von Ismael, dem erstgeborenen, mit Hagar gezeugten Sohn Abrahams, herleiten. Dennoch wird auch Isaak durchaus als ein vorbildlicher „Muslim“ angesehen, in dem Sinne, dass er sich seiner von Gott angeordneten Opferung demütig unterordnete.

Isaak ist der zweitgeborene Sohn Abrahams, der einzige den er mit seiner Gattin Sara [Anm. v. sondersonde: Die Mutter Isaaks] zeugte. Seinen Namen erhält er schon vor der Geburt durch Gott, da Sara über die Ankündigung der Geburt in ihrem hohen Alter gelacht hatte. Im Alter von acht Tagen wird Isaak beschnitten. Abraham wird von Gott auf die Probe gestellt, indem er seinen Sohn Isaak opfern soll. Doch Gott greift im letzten Moment ein und rettet Isaak. Nach dem Tod Saras schickt Abraham einen Diener in seine Heimat in die Gegend von Haran, um für Isaak eine Frau zu suchen. Der Knecht trifft dort auf Rebekka, eine Enkelin des Bruders von Abraham. Sie und ihre Eltern erklären sich mit der Heirat einverstanden und Rebekka zieht mit dem Knecht zurück nach Kanaan. Rebekka gebiert ihrem Mann Zwillinge: Esau und Jakob. Isaak erlangt großen Reichtum, erblindet jedoch im Alter. So kommt es auch, dass sich der zweitgeborene Jakob von ihm den Segen, der eigentlich für Esau bestimmt war, erlistet (siehe dazu: Linsengericht). Nachdem Isaak im Alter von 180 Jahren stirbt, wird er von seinen beiden Söhnen gemeinsam begraben.


Bindung Isaaks

Eine Auslegung der „Bindung Isaaks“ (wie sie im Judentum genannt wird, oder des „Opfergangs Abrahams“, wie Christen dazu gerne sagen) ist schwierig, wenn sie beiden Religionen gerecht werden soll, ohne dass dabei den Glaubensinhalten der einen oder der anderen Abbruch getan würde.

Aufgrund der verwendeten Gottesnamen (der Opferbefehl kommt von Elohim, der Befehl, die Opferung abzubrechen von JHWH) kann zumindest historisch vom Übergang aus der vor-abrahamitischen Glaubenswelt, wo Menschen- (Kinds-) Opfer zumindest bei Israels Nachbarvölkern üblich waren, zu einer Glaubensweise ausgegangen werden, die einem im Zeichen des Schöpfers allen Lebens erneuerten Israel angemessenen war. Bedenkt man, dass die ältesten geschichtlich zuzuordnenden Überlieferungen der Bibel in Form der Erzväter von den Halbnomaden der aramäischen Völkerwanderung handeln, die in Kontakt zu sesshaften Völkern gelangten, so darf man weiter schließen, dass die Bindung Isaaks den Übergang vom nichtsesshaften Leben der Beduinen zum sesshaften der Stämme sowohl unter Aufgabe der alten tribalen Opferriten als auch unter Nichtannahme der neuen agrarischen Fruchtbarkeitsrituale, zumindest was Menschenopfer anbelangt, symbolisiert. Damit errang Israel eine einzigartige Stellung im Vorderen Orient. Mit anderen Worten: Israel entwuchs der Stammeswelt, ohne sich wie seine Nachbarvölker auf die reichsbildenden Kräfte einzulassen, die ihm nach dem Wechsel / der Erweiterung seines Horizonts zur Verfügung gestanden hätten. Sebstverständlich handelt es sich dabei nicht, wie die Bindung -- und Ent-Bindung Isaaks -- nahelegt, um einen einmaligen Vorgang, noch um eine im Alten Testament linear nachgezeichnete Entwicklung; vielmehr darf die Bindung -- und Lösung -- Isaaks als Momentaufnahme und Symbol des Gesamtprozesses gleichermaßen angesehen werden. Das Symbol ist allerdings von größter Wichtigkeit, indem die Befreiung Israels von den „Zeiten“ der Stämme und den „Räumen“ der Reiche den universellen Anspruch JHWHs ebenso wie den Ewigkeitsanspruch Israels begründet, auf dessen Grundlage das Judentum und später das Christentum und der Islam sich mit durchaus verschiedenen Akzenten (erwähltes Volk, Mission, Dschihad) entwickelt haben.

Blicken wir auf die Verheißungen, die an Abraham vor der Bindung bzw. nach der Lösung Isaaks ergingen, so lässt sich diese Wandlung vom Partkulären, Zeitlichen hin zum Universellen, Ewigen nachvollziehen: Vor dessen vermeintlichem Opfergang verspricht Elohim Abraham, diesen zum Stammvater einer Nation „vom Nil bis zum Euphrat und Tigris“ zu machen -- sprich: zum Gründer eines (Welt-) Reiches, das den gesamten Fruchtbaren Halbmond, also die gesamte damals bekannte Welt umfasst hätte; während JHWH Abraham nach der Lösung Isaaks eine Nachkommenschaft „so zahlreich wie die Sterne am Himmel“ -- dem Symbol der Unendlichkeit und der Überzeitlichkeit -- ankündigt.

Dies ist die Verheißung -- und das heißt auch: die Generationen und Weltteile umspannende Aufgabe --, in der Judentum, Christentum und Islam, ja, in der letztendlich die gesamte Menschheit sich bewegt -- mit allen Problemen eines ökumenischen Rollenverständnisses, wie sie sich daraus in der Vergangenheit und über den heutigen Tag hinaus ergeben haben und werden.
Quelle: wikipedia


sondersonde
 

Warstein0r

Ex Burger-Ping Admins
ich wollte schon sagen, steht in der Bibel nicht auch so was ähnliches.


überhaupt ist mir aufgefallen, dass es bei muslime und christen viele ähnliche "geschichten" gibt.


man sieht mal wieder, wir sind alle gleich :daumenhoch:
 

SirDYNAMITE

Ex Burger-Ping Admins
im KURAN werden alle Religionen behandelt. Naütrlich nicht ausführlich.

Der Islam ist auf dem Christentum aufegebaut, d.H.

- Jesus ist für uns auch ein prophet. ok für euch Sohn Gottes.
- Christentum wird bei uns Moslems auch als wahre Religion angesehen
- bei uns ist es so, dass alle Religionen von Allah kommen,

ich erklär das mal so.... =>

zuerst kam das Judentum.....dann das Christentum, weil Allah es Erneuerungen gemacht hat ....dann kam der Islam, die letzte und vollkommene Religion.....

so sehen WIR das !

Ich hoffe, ich habe nix falsches geschrieben, d.h. nix verfälscht. Falls ich einen Fehler gemacht habe, wünsche ich mir von Allah, dass er meine Fehler verzeiht. " ALLah ekber"
 
Oben